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Die 7 wichtigsten Punkte für eine innere Heilung 

Bevor ich über Veränderungen erzähle, möchte ich etwas aus meinem privaten Leben mit Dir teilen, damit Du einen kleinen Einblick in meine Welt bekommst und verstehst, warum mich dieses Thema so tief berührt. Jeder Mensch sehnt sich nach einem Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Ich bin auch der Auffassung, wir alle besitzen etwas gemeinsam - die Fähigkeit zu helfen. Ob finanziell, mit materiellen Dingen oder einfach nur durch die Anwesenheit der eigenen Person, der sogenannte “mentale Beistand” in Krisenzeiten - einen sicheren Hafen. Jeder kann seinen Beitrag leisten, helfen tut nicht weh und steigert sogar das eigene Wohlbefinden. Wir alle könnten mal in eine Situation geraten, in der wir Sicherheit brauchen und auf die Unterstützung Anderer angewiesen sind. Wäre es da nicht großartig, wenn wir alle zusammenhalten würden? Ich selbst durfte die wundervolle Erfahrung machen, dass eine gewisse Person genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Es ist kaum in Worte zu fassen, welche Kraft dies in mir ausgelöst hatte. Doch eins wurde mir bewusst: Die Schatzkiste voller Reichtum eines wertvollen Lebens lag bereits in mir, ich musste sie nur noch finden. Diese eine Person inspirierte mich so sehr, dankbar für Vieles in meinem Leben zu sein und somit wollte ich der Welt etwas zurückgeben. Meiner Meinung nach bedeutet heilen nicht vergessen, sondern Frieden zu finden mit dem, was war und Freude zu finden in dem, was ist und noch kommt. Doch warum fällt es uns eigentlich so schwer, etwas zu verändern? Eine Veränderung zu wagen erfordert immer extrem viel Mut und Geduld. Der Heilungsprozess kann teilweise zu einer echten Lebensaufgabe werden. Jeder Mensch entwickelt im Laufe seines Lebens gewisse Schutzmechanismen, die weiteres Leid verhindern sollen. Diese tiefen Prägungen machen uns Angst vor Veränderung, Beziehung oder vor unserem eigenen Ich. Daher ist es nicht leicht, den Weg einer Heilung kraftvoll und mutig nachzugehen. Ich möchte Dir nun einige Dinge mitgeben, damit es Dir leichter fällt, Deinen Seelenschmerz endlich zu befreien:

1. Akzeptanz

Akzeptanz. Wir alle kennen es… Es geht einem schlecht, doch man möchte einfach nicht darüber reden. Man denkt: “Mir kann doch eh keiner helfen, ich möchte Andere nicht belasten!” Vielleicht vertraut man sich auch aus Scham niemandem an: “Was könnten die Anderen über mich denken? Wenn ich eine Therapie mache, ist es dann ein Zeichen von Schwäche und bin ich dann krank?” Leider wird dieses Thema in unserer Gesellschaft immer noch zu sehr stigmatisiert. Ich verrate Dir mal was: Es ist ein Privileg, sich Hilfe holen zu können. Therapie sollte als Tool gesehen werden, das eigene Leben so zu gestalten, dass es sich gut und richtig anfühlt. Frieden beginnt, wenn Du aufhörst, gegen Dich und Deine Symptome zu kämpfen. Jedes Symptom stellt eine ursprüngliche Überlebensstrategie dar, die es nun zu befreien gilt. Akzeptiere Deine Situation und sei nicht so hart mit Dir selbst. Nutze lieber die Kraft für den ersten Schritt Deiner Veränderung.

2. Entscheidungen treffen

Manche Menschen werden bei Entscheidungsfindungen von vielen Ängsten und Sorgen begleitet, sie müssen alles mehrfach überdenken und zählen alle möglichen Konsequenzen immer wieder auf. Diese Angst vor falschen Entscheidungen lähmt. Auch das ständige Grübeln über “ob” und “wie” hindert sie. Dies alles führt zu einer Überforderung und einer enormen Anspannung. Erwarte von Dir keine absolut richtigen Entscheidungen und verzeihe Dir, wenn sich eine Entscheidung im Nachhinein als ungünstig herausgestellt hat.

3. Handeln

“Morgen fange ich damit an!” oder “Ich warte auf den richtigen Moment!” Immer wieder finden wir Gründe, unsere Vorhaben nicht zu erledigen. Wer aber ständig Aufgaben vor sich her schiebt, prokrastiniert. Unwohlsein, Blockaden und sich immer wiederholende Gedanken über die zu erledigende Aufgabe sind das Resultat. Mache Dir immer wieder bewusst, warum Du etwas verändern möchtest. Am Besten ist es, mit kleinen Zielen anzufangen. So wächst auch Dein Selbstvertrauen.

4. Unabhängigkeit

Aus Angst vor Kritik oder Ablehnung setzen wir unsere eigene Meinung oftmals nicht durch. Daraus folgt selbstloses Handeln und eine bestimmtes Harmoniedenken. Stehe ruhig zu Deiner Meinung. Die meisten Menschen zeigen mehr Respekt Dir gegenüber, wenn sie Grenzen gesetzt bekommen.

5. Selbstwert

Oft habe ich Menschen sagen hören: "Ach, so schlimm ist mein Problem doch gar nicht, das geht schon irgendwie.” Sich selbst klein zu machen ist einer der größten Fehler im Prozess der Heilung. Auch das Bewusstsein für die bisherigen Erfolge ist abhanden gekommen: “Andere sind besser als ich! Was der oder die alles schon erreicht hat!” Durch die Nutzung von Social Media können wir das Leben anderer Menschen verfolgen und dies führt zu einem ständigen Vergleich - Selbstzweifel und Zukunftsängste kommen auf. Bleibe ganz bei Dir und setze Deine eigenen Maßstäbe.

6. Gefühle

Um in gewissen Situationen zu “funktionieren”, haben wir gelernt, unsere Emotionen zu unterdrücken. Doch wollen wir funktionieren oder leben? Wer kennt nicht den berühmten Satz: Ein Indianer kennt keinen Schmerz? Doch was passiert eigentlich, wenn Gefühle aus einem bestimmten Schutzmechanismus heraus abtrainiert wurden? Genau! Man verlässt sich nur noch auf seinen Verstand - Thema Grübeln. Doch was ist mit der Intuition? Wenn Emotionen abtrainiert werden können, sind wir ja schließlich auch in der Lage, sie uns wieder anzutrainieren. Allein durch die Arbeit mit der Vorstellungskraft kannst Du vieles erreichen.

7. Loslassen

“Es war doch mal so schön! Ich will wieder, dass es so wie am Anfang ist!” In der Hoffnung, dass alles wieder gut wird, lässt man sich immer wieder auf dieselbe Person ein und schafft einfach nicht den Absprung. Sich selbst verlassen, um beim Anderen zu sein. Obwohl man eigentlich ganz genau weiß, dass dieser Mensch einem nur Schaden zufügt und sich eine liebevolle Partnerschaft anders anfühlen sollte, fällt es einem so schwer, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Emotionale Abhängigkeit führt oft zu krankmachenden Beziehungen. Menschen, die sich nicht aus solchen Bindungen lösen können, sind nicht naiv oder unfähig, sie sind gefangen in einer Überlebensstrategie, in der das Bleiben um jeden Preis das Ziel ist.

“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert”

Es gibt nicht “die eine perfekte” Methode zum Gesundsein. Jeder Mensch ist unterschiedlich und hat seine ganz individuelle Lebensgeschichte. Das Zusammenspiel mehrerer effektiver Methoden macht es uns möglich, sich mit uns selbst auseinanderzusetzen und für uns das bestmögliche Ergebnis zu erreichen. Ich hoffe, ich konnte Dich ein wenig inspirieren und vielleicht hast Du Dich selbst in dem einen oder anderen Punkt wiedererkennen können. Eine innere Heilung alleine zu meistern wäre jedoch eine utopische Hoffnung. Daher ist es sinnvoll, sich einen professionellen Wegbegleiter für solch eine wichtige Aufgabe an die Seite zu holen, der einem immer wieder Feedback gibt, damit man nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückfällt. Heilung verlangt oft mehr, als wir im Vorfeld ahnen, doch sie bringt uns auch weiter, als wir uns je vorstellen können. Möchtest auch Du innere Heilung erfahren und Deine Angewohnheit loswerden und endlich glücklich sein? Dann lasse mich Dich liebevoll begleiten auf Deiner Suche nach Sicherheit. Vielleicht hast Du bereits hier schon etwas für Dich mitnehmen können. Gerne berate ich Dich dazu kostenfrei in einem persönlichen Gespräch. Vielen Dank für Dein Vertrauen! Alles Liebe, Sharon Deine Expertin für innere Heilung